Im Alltag beschäftigen wir uns über konkrete Kundenaufträge hinaus mit Fragen rund um Strategien, Fundraising, digitale Plattformen und Datenbank-Entwicklungen. Hier ein kleiner Einblick.
Die Schönheit von Fundraising ist, dass alles gemessen werden kann: Wer hat wieviel wann gespendet? Welches Mailingkonzept erzielt die höchsten Netto-Einnahmen, und welches den besten Return on Investment? In der digitalen Welt ist noch viel mehr messbar als offline: Von der Nutzung einer Landingpage, digitalen Spenden, Anzahl Likes und Follower auf Social Media bis zum Suchverhalten auf Google, der Öffnungsrate und dem Öffnungszeitpunkt von E-Mails – alles ist sichtbar. Umso schwieriger ist es zu wissen, was man messen soll und wie man das richtig macht.
Ein liebevoll gestalteter Adventskalender, der überraschende Geschichten erzählt, zum Schmunzeln und Spenden anregt, realisiert getreu dem Motto «Lächle, und die Welt lächelt zurück».
Viele Organisationen wissen, dass ihre Spenderinnen und Spender 65-jährig, 75-jährig oder noch älter sind. Das mag diejenigen freuen, die für das Legatemarketing zuständig sind. Aber für das Direct Mailing ist es eine Entwicklung, die Fragen aufwirft. Wo stehen wir in fünf oder zehn Jahren? Werden die 50- bis 65-Jährigen dann die Lücke füllen? Und werden sie ähnlich viel spenden wie die starken Spendengenerationen von heute?
NPOs wollen die Welt verbessern. Soziales Marketing soll uns helfen, die gewünschten Änderungen in der Gesellschaft herbeizuführen. Das klingt erstmals einleuchtend. Und doch frage ich mich: Kommen die Botschaften an?
Das Mailing hatte im Spendenmarkt bis heute seinen festen Platz. Es wird auch im künftigen Marketing-Mix eine bedeutende Rolle spielen. Allerdings unter etwas anderen Vorzeichen.